RÄUME 
VERSTEHEN

Gebäude von Alexander Hardegger entstehen im Zusammenspiel von Poesie und Können, von Intuition und Technik. Sie verbinden Imagination mit handwerklicher Exzellenz und stellen stets den Menschen in den Mittelpunkt. So werden aus Ideen Räume, die nicht nur funktionieren, sondern die verstanden werden. Die Vertrauen, Wärme und Geborgenheit erzeugen.

Frühe Prägungen, ein kreatives Auge für das Wesentliche und eine universell erfassbare Geometrie der Ästhetik sind substanzielle Komponenten seiner Arbeit.

Sie verleihen seinen Bauwerken Tiefe, Persönlichkeit und eine unaufdringliche Präsenz.

ZUR VITA

SKULPTUR UND ARCHITEKTUR –
VOM ABTRAGEN UND FÜGEN

Als Steinbildhauer hat Alexander Hardegger gelernt, mit jedem Schlag im Stein die Form zu suchen. Präsent zu sein. Dabei kraftvoll und diszipliniert zugleich. Die Gestalt entsteht hier aus der Subtraktion, dem Abtragen.

Die Herangehensweise des Architekten beim Planen und Bauen ist umgekehrt. Ein Gebäude entsteht aus dem Fügen, dem Verschmelzen – der Aufgabenstellung, der Konstruktion, der Hülle, der Beläge, der Fachdisziplinen zu einem einheitlichen Ganzen.

In seiner Arbeit verbindet Alexander Hardegger beide Disziplinen zu Räumen, in denen sich Architektur und Skulptur als Einheit verorten.

MUSIK – INSPIRATION
UND FORMENQUELLE

In der Architektur wie auch in der Musik geht es um Struktur und Rhythmik, um Stil, Gefühl und handwerkliches Können. Die inspirierende Wirkung beider Disziplinen ist wechselseitig. Musik erzeugt Bilder. „Entstehungsmusik“ nennt sie Alexander Hardegger, wenn etwa zum Gitarrenspiel Andrés Segovias die Hitze Andalusiens beinahe spürbar wird und die Alhambra in ihrer erhabenen Schönheit vor dem inneren Auge erscheint. Ganz im In-sich-Sein und mit dem Stift in der Hand entsteht aus Klängen im Raum so Architektur.

BAROCKE FESTLICHKEIT – 
PURISMUS MIT LEUCHTKRAFT

Aufgewachsen in Oberschwaben und geprägt von der Opulenz prächtiger Kirchen und Klöster ist „Barocke Festlichkeit“ Teil des architektonischen Gestaltungsbegriffs von Alexander Hardegger. Durch Material, Farbe und Licht verleiht sie dem Purismus moderner Bauten Leuchtkraft und lässt sie als kraftvolle Gebäudekörper strahlen.

WEITE – EINE EINLADUNG
ZUR ENTFALTUNG

Weite, das ist es, was Alexander Hardegger ab dem ersten Strich auf der Skizzenrolle beim Entwerfen sucht. Weite in Raumfolgen, Weite in den Bezügen zwischen Innen und Außen, Weite in den Perspektiven. Weite erzeugt Großzügigkeit, auch im Kleinen. Sie ist eine Einladung, sich zu entfalten und die Welt neu wahrzunehmen.

DAS PRINZIP BAUHÜTTE –
METHODE UND ERF
ÜLLUNG

Ein Bauwerk entsteht immer aus der Summe der Energien und Kräfte aller Beteiligen. Dem Miteinander von Bauherren, Architekten, Ingenieuren und Gewerken. Wie einst beim Bau gotischer Kathedralen braucht es den Zusammenschluss aller Beteiligten, um eine Bauaufgabe in ganz besonderer Weise zum Strahlen zu bringen. Für Alexander Hardegger ist das Prinzip Bauhütte, in der das Wissen aller Disziplinen zusammenfließt und gebündelt wird, Methode. Und gemeinsam mit den Besten ihres jeweiligen Fachs an Lösungen zu feilen, bis es wirklich passt, ist für ihn Erfüllung.

PRÄZISION – 
MIT HINGABE GENAU

Gebäude überdauern nur, wenn sie punktgenau funktionieren. Präzision ist dabei entscheidend. In Konzeption und Ausführung. Für Alexander Hardegger ist Präzision noch mehr als das. Sie ist Leidenschaft und Ritual. Mit seiner Hingabe an Feinheit und Genauigkeit im Detail behält er darüber hinaus das Gesamte stets im Blick. Unaufgeregt und klar. Das Ergebnis so, wie es sein soll.